Arbeit und Ökologie im 21. Jahrhundert - Perspektiven für eine verbindende Gewerkschaftspolitik
Die Klimakrise hat globalen Charakter, aber auch die Organisation von Arbeit und Produktion erfolgt mittlerweile weltumspannend. Die Beziehungen zwischen Ökologie und Ökonomie sind dabei ebenso zahlreich wie vielfältig. Wie können wir unsere konkreten Arbeits- und Lebensweisen als Zusammenhang dieser Weltvergesellschaftung verstehen? Wie können wir sie (gewerkschafts-)politisch thematisieren? Welche Rolle spielen dabei lokale und globale Ungleichheiten? Was heißt das für Solidarität, Mitbestimmung und Demokratie in der Arbeitswelt?
Prof. Dr. Stefanie Hürtgen, Politikwissenschaftlerin an der Universität Salzburg, beleuchtet zentrale, aber wenig beachtete Aspekte der neoliberalen Globalisierung und gibt Anregungen, wie eine progressive arbeitspolitische Antwort aussehen könnte.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung per Mail.