Küsten für Gold, Elfenbein, Sklaven (Togo und Kamerun)
Seminar-Nr: C238b*-25/1
NEU nur online angezeigt Koloniale Spuren in München In München gibt es viele Orte, die an die deutsche Kolonialgeschichte erinnern. Oft jedoch fehlt bei den Namen von...
Koloniale Spuren in München
In München gibt es viele Orte, die an die deutsche Kolonialgeschichte erinnern. Oft jedoch fehlt bei den Namen von Straßen und Plätzen der Kontext, der die Benennung erklärt, und bei berühmten Personen wird nicht immer auf ihre fragwürdigeren Taten hingewiesen. Die Vortragsreihe lenkt den Blick auf afrikanische Anführer*innen des Widerstands, auf aktuelle Aspekte der früheren Kolonien und auf weitere sichtbare und weniger sichtbare Spuren in der Stadt.
Jede Kurseinheit (C238a*/b*/c*/d*-25/1) steht für sich und kann auch einzeln gebucht werden.
C238b*-25/2 am 21.03.2025
Schon früh betrachtete Europa (und ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch das Deutsche Reich) die Küsten Westafrikas ausschließlich als Region nützlicher Ressourcen: die "Waren" Gold, Elfenbein und Sklaven. Togo und Kamerun werden als deutsche Kolonien vorgestellt, und Sie lernen einige der dortigen Akteure kennen, nach denen in München keine Straßen benannt sind.
Datum: Uhrzeit: |
21.03.2025
10:30 Uhr bis 12:00 Uhr |
Ort | |
Treffpunkt | MVHS in Moosach, Baubergerstr. 6a |
Referent | Dr. Cornelius Görres |
Bitte beachten | Im Rahmen von Arbeit und Leben München |
Teilnahmegebühr | 6.00 € |