Eine schlagkräftige Interessenvertretung

setzt einen schlagkräftigen Bildungspartner voraus.

Das Bildungswerk des Deutschen Gewerkschaftsbundes Bayern veranstaltet jährlich knapp 700 Seminare und steht vor Ort zur Seite. Vom Altenpfleger bis zur Werkzeugmechanikerin - das DGB Bildungswerk Bayern macht sich seit über 45 Jahren für alle stark, die für ihre Interessen eintreten.

Aktuelle Seminare

Beteiligung der Mitarbeitervertretungen bei personellen Einzelmaßnahmen - Teil 2

Seminar im Auftrag von ver.di FB C - Gesundheit, Soziale Dienste, Bildung und Wissenschaft Das praxisorientierte Seminar "personelle Angelegenheiten Teil 2" liefert...

Büro Landesstelle
am 25.11.2024

Künstliche Intelligenz im Betrieb - Neue Herausforderungen für die Mitbestimmung

Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde und mittlerweile auch in den meisten Betrieben. Textproduktion und Übersetzungstools, Kalkulation, Einkauf,...

Büro Oberbayern
vom 27.11.202428.11.2024

Konfliktkommunikation

Konfliktvermeidung und Konfliktlösung im betrieblichen Alltag Die Psychologie unterscheidet Kommunikationsstile, die Menschen - teils unabhängig von ihrer eigenen...

Büro Oberbayern
vom 27.11.202429.11.2024

Fachtagung Zukunft Krankenhaus

Seminar im Auftrag von Verdi FB C Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Unser Gesundheitswesen steht vor großen Umbrüchen, davon sind vor allem unsere...

Büro Landesstelle
am 03.12.2024

"Union Busting" - Behinderung der Arbeit der betrieblichen Interessenvertretung

Dass Arbeitgeber versuchen, Interessenvertreter:innen in ihrem Handeln einzuschränken oder gar los zu werden, ist kein neues Phänomen. Das Spektrum der eingesetzten...

Büro Oberbayern
vom 09.12.202410.12.2024

Programm

Es gibt viele Möglichkeiten, sich unserem Seminarprogramm zu nähern. Sie können:
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Seminarprogramm ver.di FB C

DGB Bildungswerk Bayern präsentiert in Zusammenarbeit mit ver.di FB C (Gesundheit, Soziale Dienste,
Bildung und Wissenschaft) ein eigenes Jahresprogramm.

Zum Programm

Programm katholische MAV

Das Seminarprogramm für katholische Mitarbeitervertretungen nach §16 MAVO.
Zum Programm

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DGB Bildungswerk Bayern

Abgsagt: 21. März: Das wiedererwachte Interesse am „Untergang des Abendlandes“

[Abgesagt] Der Begriff „Abendland“ wird seit einiger Zeit wieder als polarisierender Kampfbegriff ins Feld geführt. Eine Analyse und Diskussion mit Dr. Sven Kluge.

[Abgesagt] Der Titel des von Oswald Spengler (1880-1936) verfassten zweibändigen Werkes „Der Untergang des Abendlandes“ (1918-22) ist in der Alltagssprache seit langem zum geflügelten Wort geworden – schon in der Zeit nach dem Erscheinen des ersten Bandes haben dieses Werk und sein Titel enorme Eindrücke hinterlassen.

In diesem Seminar geht es jedoch nicht um das geflügelte Wort als solches: Zentral ist vielmehr die Frage nach der aktuellen Wieder-belebung von Spenglers philosophischen Deutungsmustern, die zum Umfeld einer gegenaufklärerischen Kulturkritik gehören, dessen Vertreter sich in der grundsätzlichen Ablehnung der Weimarer Demokratie einig waren. Spengler gehört in diesem Kontext und darüber hinaus sowohl zu den Begründern einer mythologischen Kulturkreistheorie und den Impulsgebern für die Debatten um einen „Kampf der Kulturen“ (Samuel P. Huntington) als auch zu den von der „Neuen Rechten“ in Anspruch genommenen Vordenkern.

Der Begriff „Abendland“ wird in diesen Kontexten als polarisierender Kampfbegriff ins Feld geführt. Zugleich verbindet sich mit vielen gegenwärtigen Berufungen auf das „Abendland“ der Versuch, das Wesen des „Eigenen“ in ausgrenzender Weise zu bestimmen: Angesprochen sind damit zugleich die heute virulenten Themen Identität, Heimat und Gemeinschaft.

Gerade im Rahmen dieser Diskursfelder erfährt die von Spengler betriebene Kulturalisierung gesellschaftlicher Krisenlagen eine befremdlich anmutende Konjunktur, deren Konsequenzen näher zu beleuchten sind.

Referent: Dr. Sven Kluge, Erziehungswissenschaftler und freier Autor

Seminarzeiten: Samstag 21. März 2020, 10:30 Uhr -17:00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 5 Euro
Seminarort: Gewerkschaftshaus München, Schwanthalerstraße 64, 80336 München
Anmeldung:

7. März: Einmaleins der Kapitalismuskritik

Der Kapitalismus hat wieder ein schlechtes Image, dank Wirtschaftskrisen und Klimawandel. Bloß was Kapitalismus ausmacht, darüber gehen die Ansichten auseinander. Ein Tagesseminar zur Klärung mit dem Publizisten Peter Bierl.

Viele sprechen von Neoliberalismus und Globalisierung, einige vom Raubtier- oder Kasinokapitalismus, als ginge es bloß um Auswüchse. Manche unterscheiden Kapitalismus und Marktwirtschaft, andere Finanzwirtschaft und „Realwirtschaft“ als wären es Paralleluniversen. Nach rechts anschlussfähig ist die Rede von den Heuschrecken oder der Herrschaft der internationalen Hochfinanz. Antisemitisch ist die Hetze gegen Rothschild und George Soros.

Im Seminar werden aktuelle und historische Varianten der Kapitalismuskritik in ihrem Kontext dargestellt und kritisch analysiert. Dabei zeigt sich, dass Kapitalismuskritik kein Privileg der Linken war oder ist. Es gab und gibt konservative, reaktionäre, rechte und völkische, nationalliberale und sozialreformerische Ansätze, neben anarchistischen, sozialistischen und kommunistischen Theorien.

Diese Ansätze werden mit der Marx’schen Kritik der politischen Ökonomie konfrontiert. Karl Marx kritisierte das Kapital als dynamisches Verhältnis, als Gesellschaftsform. Profitmaximierung und Akkumulation von Kapital sind der Zweck der Veranstaltung, nicht die Befriedigung von Grundbedürfnissen. Dafür sind Fabriken und Büros, Banken und Börse, Kaufladen und Supermarkt gleichermaßen notwendig, ein integriertes System aus Produktion, Finanzen und Handel.

Marx entwickelte eine Geld- und Krisentheorie und beschäftigte sich mit Aktiengesellschaften als am weitesten entwickelter Form des Kapitals. Damit bildet sein Werk eine wichtige Grundlage für die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen.

Referent: Peter Bierl, Politikwissenschafter und freier Journalist

Seminarzeiten: Samstag 07. März 2020, 10:30 Uhr - 17:00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 5 Euro
Seminarort: Gewerkschaftshaus Nürnberg, Kornmarkt 5-7, 90402 Nürnberg
Anmeldung:

Abgesagt: Fachtagung 18. März: Schwerpunkt: Weiterbildung

[Abgesagt] Ausgehend von aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt gibt die kommende Fachtagung einen Überblick über das Feld der betrieblichen Weiterbildung.

 

[Abgesagt]  Mit der Digitalisierung verändern sich Arbeitsprozesse, Arbeitsorganisation und Produkte immer schneller. Beschäftigte und Unternehmen sehen sich ständig neuen Anforderungen ausgesetzt. Mit den neuen technischen Möglichkeiten steigt auch die Unsicherheit bei den Arbeitenden: Ist mein Arbeitsplatz „zukunftssicher“? Was muss ich tun, damit ich auch weiterhin „beschäftigungsfähig“ bleibe?

Eine zentrale Antwort auf diese Entwicklungen ist die betriebliche Weiterbildung. Doch wie muss diese gestaltet sein, damit die Arbeiten-den nicht zum Spielball unternehmerischer Anforderungen werden? Welche Möglichkeiten gibt es für betriebliche Interessenvertretungen, Weiterbildung vorausschauend mitzugestalten? Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Fachtagung 2020 des DGB Bil-dungswerk Bayern.

Ausgehend von aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt gibt sie einen Überblick über das Feld der betrieblichen Weiterbildung.Im Mittelpunkt stehen die verschiedenen Handlungsmöglichkeiten für betriebliche Interessenvertretungen.

Mit: 

  • Matthias Jena (Vorsitzender DGB Bayern)
  • Dr. Sarah Nies (Institut für Sozialwissenschaftliche Forschung München)
  • Prof. Dr. Wolfgang Menz (Universität Hamburg)
  • Torsten Weber (TIBAY)
  • Dr. Manuel Rühle (Pädagogischer Leiter DGB Bildungswerk Bayern)
  • Dr. Christopher Franke (Weiterbildungsberater DGB Bildungswerk Bayern)

Freistellung und Kostenübernahme: Bei der Fachtagung handelt es sich um eine Veranstaltung für betriebliche Interessenvertretungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG, Art. 46 Abs. 5 BayPVG, § 46 Abs. 6 BPersVG, § 96 Abs. 4 SG

Veranstaltungszeit: Mittwoch 18. März 2020, 10:00 – 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Gewerkschaftshaus München Ludwig-Koch-Saal, Schwanthalerstr. 64, 80336 München
Anmeldung offline: Hier geht es zum Flyer
Anmeldung online: Folgt

 

 

Bildungswerk präsentiert erstmals Jahresprogramm für MAV der katholischen Kirche

2020 bietet das DGB Bildungswerk Bayern in Zusammenarbeit mit ver.di FB 3 (Gesundheit, soziale Dienste, Wohlfahrt und Kirchen) erstmals ein eigenes Jahresprogramm für die Mitarbeitervertretungen der katholischen Kirche an. Zu allen Seminaren im Jahresprogramm liegen uns die Anerkennungen nach § 16 MAVO vor. Wir freuen uns auf reges Interesse und gerne können auch Einzelausschreibungen angefordert werden.

Das Programm kann hier im PDF-Format eingesehen werden: Zum Programm

 

15. Februar: Die (Neue) Rechte und der Staat in Lateinamerika

Lange Zeit sah es so aus, als würde sich Lateinamerika politisch zu einem „linken“ Kontinent entwickeln. Mittlerweile haben dort in zahlreichen Ländern rechte Regierungen die Macht übernommen. Um deren Aufstieg zu verstehen, sind nicht nur der nationale, sondern der globale Kontext relevant.

Doch ist dieser Aufstieg wirklich so neu? Welche gesellschaftlichen Gruppen sind von der Politik der lateinamerikanischen Rechten besonders betroffen und in welcher Weise? Tatsächlich ist das Bild von einem natürlich zu Ende gehenden, progressiven Zyklus etwas irreführend, denn Politik ist immer umkämpft; unterschiedliche Interessen können sich mal mehr, mal weniger in staatlicher Politik durchsetzen und haben u. U. mit starken Beharrungskräften des Staates im Kapitalismus zu kämpfen.

Ziel des Seminars ist es, den „militanten Konservatismus“ besser einordnen zu können. Im Fokus stehen Mexiko, Kolumbien und Brasilien. Diese drei Beispiele sind sehr unterschiedlich und erlauben uns ein komplexeres Bild der Region zu entwerfen. So scheint sich in Mexiko der Wind gedreht zu haben. Die Neue Rechte, die die eskalierenden Gewaltraten seit 2007 mit verantwortet, hat einem Präsidenten Platz gemacht, der unter progressiven Kräften im Land viel Hoffnung geweckt hat, aber auch viel Kritik erfährt. In Kolumbien hat der bewaffnete Konflikt jahrelang den militanten Konservastismus legitimiert.

Doch trotz des 2016 geschlossenen Friedensvertrages zwischen Staat und FARC-Guerilla nehmen die Mordraten insbesondere an GewerkschafterInnen und LandaktivistInnen, indigenen VertreterInnen und MenschenrechtlerInnen nicht ab. Besteht hier ein Widerspruch? Dass in Brasilien die Neue Rechte nicht nur zu Gewalt auffordert, sondern ökologische Spannungsverhältnisse auf die Spitze treibt, ist längst ein globales Thema geworden. Doch was bedeuten diese Dynamiken für politisch aktive Menschen in Brasilien?

In jedem Fall hat die Rechtswende gesellschaftliche Widersprüche verschärft: Austeritätspolitik, Flexibilisierung von Arbeit und die Aufgabe der Kontrolle über Ressourcen gehen einher mit der Kriminalisierung von Protest.

Referentin: Dr. Alke Jenss, Soziologin, Arnold-Bergstraesser-Institut Freiburg

Seminarzeiten: Samstag 15. Februar 2020, 10:30 Uhr -17:00 Uhr
Teilnahmebeitrag: 5 Euro
Seminarort: Gewerkschaftshaus München, Schwanthalerstraße 64, 80336 München
Anmeldung:

Artikelaktionen

Wer wir sind und was wir tun

Inhouse-Seminare

 

Mit unseren Inhouse-Seminaren können wir euch maßgeschneiderte Fortbildungen anbieten.
Ihr habt die Fragen und Anforderungen, wir haben die Referent:innen mit den Antworten!

Tel. 089 / 55 93 36 50

Unsere Webinare

Unsere Webinare sind kein Frontalunterricht mit Videokamera, sondern ein lebendiger Austausch auf Augenhöhe. Unsere Referentinnen und Referenten vermitteln das Thema im Gespräch mit den Teilnehmenden. Betriebliche Erfahrungen und Fragen können dabei direkt eingebracht werden. Kommende Webinare

Gute Weiterbildung gestalten!

 

Mit der Digitalisierung sehen sich Beschäftigte und Unternehmen immer neuen Anforderungen ausgesetzt. Wie muss Weiterbildung gestaltet sein, damit die Arbeitenden nicht zum Spielball wechselnder Marktanforderungen werden? Welche Möglichkeiten gibt es für betriebliche Interessenvertretungen, gute Weiterbildung vorausschauend mitzugestalten?

Unser Beratungsangebot

Alphabetisierung jetzt!

In Deutschland gibt es über 6,2 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren, die nicht gut lesen und schreiben können.
Das DGB Bildungswerk Bayern baut deshalb kollegiale Netzwerke für Grundbildung und Alphabetisierung in den Betrieben auf.

Weitere Informationen

 

DGB Bayern

21.11.2024. Sozialstaat als eine wichtige Grundlage der Demokratie - Spitzen von DGB Bayern und Freisinger Bischofskonferenz im Dialog

19.11.2024. DGB Bayern unterstützt ver.di-Aktionstag für bessere Bedingungen in der Altenpflege

30.10.2024. Arbeitsmarkt: Arbeitgeber in die Pflicht nehmen

ver.di Bayern

19.11.2024. Tariferfolg beim bayerischen Rundfunkt erzielt!

19.11.2024. Alljährlicher Aktionstag der Altenpflege

12.11.2024. Bay. Staatsregierung plant fragwürdige Pflegekommission